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Wetter in Deutschland: Alarmstufe rot: KATWARN-Alarm - auch DWD warnt vor extremer Wetterlage

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Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Schneefall im Süden Bayerns. Frost und Glätte werden in Teilen Deutschlands erwartet. Alle Infos zum Dezember-Wetter im Ticker.

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Wetter in Deutschland: Alarmstufe rot: KATWARN-Alarm - auch DWD warnt vor extremer Wetterlage

Update vom 20. Dezember 2019, 9.16 Uhr: KATWARN-Alarm! Achtung, Extremwetterlage: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Orkanböen mit bis zu 140 km/h oberhalb 1500 Metern. Die amtliche Unwetterwarnung gilt bis 17 Uhr. 

Besonders heftig ist der Föhnsturm im Alpenraum. Doch auch im Westen sind Sturmböen mit bis zu 80 km/h zu erwarten. An Erz- und Zittauer Gebirge steife Böen. Sonst ist es in der Osthälfte Deutschland noch länger ruhig und trocken. Die Ausläufer von Tief Zelio mit Kern über der Nordsee greifen von Frankreich auf Deutschland über. Am Samstag führt ein Tief über Schottland dann kältere Meeresluft heran.

Zum Wochenende - vierter Advent - bleibt es stürmisch, doch es wird zunehmend wechselhaft. In der Nacht zum Montag breitet sich zunehmend Regen aus. Und das hört sich für weiße Weihnachten vielversprechend an.  

Die Schneefallgrenze sinkt am Heilig Abend (Dienstag, 24. Dezember 2019) auf 800 bis 600 Meter ab, teilt der DWD mit. Im südlichen Bergland erwarten die DWD-Wetterexperten bis zu zehn (10!) Zentimeter, an den Alpen mehr als 20 Zentimeter Schnee. 

Dazu macht sich ein Wetter-Phänomen bemerkbar: Die Rossby-Welle hat Europa erreicht und das hat verblüffende Folgen auf das Winterwetter. In New York tobte zuletzt ein Schneesturm

Der Deutsche Wetterdienst hat nun seine Jahresbilanz zum Deutschland-Wetter 2019 veröffentlicht. Darin zeichnet er ein düsteres Bild. 

Auch in Deutschland kippt das Wetter: Es wird extrem ungemütlich. Nach klaren Tagen steht beim Wetter in Deutschland nun eine Kehrtwende an.

Wetter in Deutschland: Atlantiktiefs beenden ruhiges Dezember-Wetter

Update 19. Dezember 2019, 20.53 Uhr: Für die Alpen hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Warnung ausgerufen. Der aufkommende Föhnsturm führt im Mittelgebirge teilweise zu stürmischen Böen. Dort gilt nach eine Unwetterwarnung der Stufe drei, mit Orkanböen bis zu 120 Kilometern pro Stunde. Im Westen sowie an Erz- und Zittauer Gebirge soll es zu sogenannten steifen Böen kommen. Mit einer Windstärke zwischen 50 und 60 Kilometern pro Stunde ergeben sich laut DWD „fühlbare Hemmungen beim Gehen gegen den Wind, ganze Bäume bewegen sich“. 

Die Situation soll sich im Laufe des Freitags wieder leicht beruhigen - nur um schließlich Nachmittags wieder von Orkanböen betroffen zu sein. Dann ist auf exponierten Alpengipfeln sogar mit Orkanböen von 140 Kilometern pro Stunde zu rechnen. In einigen Tälern kommt es dann zum Föhndurchbruch und vereinzelt zu schweren Sturmböen. 

Vor allem im Süden, Osten und Westen Deutschlands ist weiterhin mit eisiger Glätte zu rechnen.

Wetter-Wende in Deutschland: Föhn an den Alpen bricht zusammen - DWD-Warnungen

Update vom 19. Dezember 2019, 14.59 Uhr: Das Fußball-Magazin 11Freunde wurde kurz vor Weihnachten schon beschenkt. Das Institut für Meteorologie bestätigt es: Es gibt ein Sturmtief Ailton - und das noch im Jahr 2019.

Update vom 19. Dezember 2019, 9.17 Uhr: Der Nebel ist zurück, und wie! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in weiten Teilen Deutschlands vor Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern, vor allem im Süden und Osten. Dazu ist es stellenweise ziemlich glatt - Reifglätte. 

Im Süden meldet sich der Föhnsturm zurück und nimmt richtig Fahrt auf. Die DWD-Wetterexperten warnen vor Orkanböen. Stürmisch wird es im Bergland sowie im sächsischen Elbtal.

Erst am Freitag kündigt sich eine Wetterwende an. Der Föhn an den Alpen bricht zusammen. Die Temperaturen stürzen ab. Mit der milden Luft ist es dann vorbei und es gibt Schnee in den Bergen - wahrscheinlich.

Ein Tief wirbelt das Wetter in Deutschland durcheinander. Die Wettermodelle lassen aktuell noch keine eindeutige Temperaturprognose für Weihnachten zu.

Zu Silvester zeichnet sich jedoch ein Trend ab. Das europäische Wettermodell ECMWF berechnet Tageshöchstwerte um 4 Grad und Tiefstwerte um den Gefrierpunkt, ist bei weather.com zu lesen. Das amerikanische Wettermodell GFS ist deutlich frostiger gestimmt: Demnach liegen die maximale Temperatur um minus 2 Grad und die minimale um minus 6 Grad.

Jahresrückblick Brandenburg 2019
Das Dezember-Wetter in Deutschland: Der Nebel ist zurück und ist stellenweise ziemlich zäh. © dpa / Patrick Pleul

Update vom 18. Dezember 2019, 17.14 Uhr: Das Wetter in Deutschland scheint sich zu beruhigen. Doch der nächste Föhnsturm baut sich in den Alpen auf, twittert der Deutsche Wetterdienst DWD. Und weiter: „Deutschland von Tiefs ‚umzingelt‘“. Was das genau bedeutet, wird sich am Freitag zeigen. In der kommenden Nacht zieht in der Mitte und im Süden dichter Nebel auf mit Sichtweiten unter 150 Metern.  

Deutschland-Wetter: Luft von anderem Kontinent kommt - Experte mit bitteren News für Weihnachten

Update vom 18. Dezember 2019, 10.19 Uhr: Der heftige Föhnsturm an den Alpen lässt nach. Tief Xander verzieht sich. Das warme Wetter mit Badehosen-Temperaturen von bis zu 20 Grad sind zwar vorbei, aber es bleibt weiter ziemlich mild. Das Wetter in Deutschland hat sich etwas beruhigt. Auf dem Brocken und im Nordosten an der Küste stürmt es noch. Und das nächste Tief lauert schon über dem Atlantik... 

Dazu strömt weiter Warmluft aus Nordafrika über Spanien, Frankreich nach Deutschland, erklärt Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Wer von weißen Weihnachten träumt, hat allerhöchstens in den Bergen ab 1500 Metern Glück. Denn, ab dem Wochenende wird es in Deutschland deutlich kühler. Eine Wetterwende zeichnet sich ab. Es bleibt spannend.  

Die Wetter-Aussichten für die nächsten Tage und Weihnachten sehen laut Wetterexperten Dominik Jung wetternet.de  folgendermaßen aus:  

Deutschland-Wetter: Im Dezember heißer als auf Mallorca - Gibt es trotzdem weiße Weihnachten?

Wetter in Deutschland - News vom 17.12. 2019:

München - Geschwitzt haben die Deutschen im heißen Sommer 2019 viel. Frieren mussten die Bürger der Bundesrepublik in diesem Jahr hingegen wenig - dabei hängt am Kalender nur noch das Dezember-Blatt. Bis auf wenige Tage mit Minustemperaturen konnte die dickste Winterjacke meist im Schrank hängen bleiben. Die milden Temperaturen bleiben Deutschland nun auch bis zum Ende des Jahres erhalten.

Zwei Tage nach dem dritten Advent steigt das Quecksilber im Thermometer bis zur 20-Grad-Marke. Mit Temperaturen, die sich am Dienstag in der Sonne wie 23 Grad Celsius anfühlten, war es in Deutschland wärmer als auf Mallorca. Auf der Mittelmeerinsel wappneten sich die Spanier für bewölkte 19 Grad. Warum übrigens Schneeprognose oft daneben liegen, erklärt ein DWD-Experte gegenüber Merkur.de*.  

Deutschland-Wetter: Total verrückte Wetterlage im Dezember

„Eine total verrückte Wetterlage. Ein dicker Warmluftbatzen liegt über unseren Köpfen. In 1500 Metern ist es zehn bis 14 Grad warm. Das schlägt natürlich auch weiter runter durch. Daher wird es heute mit Werten über 15 Grad bis teilweise 20 Grad ungewöhnlich warm,“ erklärte Diplom-Meteorologe Dominik Jung gegenüber dem Wetterportal wetter.net

Schon jetzt ist der Dezember laut dem Experten 2,5 Grad zu warm. Diese Abweichung könnte sich angesichts der Wetter-Prognosen noch vergrößern und somit einen rekordwarmen Dezember herbeiführen. Die milde Schiene behält der Winter auch im Laufe der dritten Dezember-Woche bei. Am Donnerstag und Freitag soll es meist trocken bei Höchstwerten bis 15 Grad bleiben. Minimal kälter ist das Wetter am Samstag, den 21. Dezember mit sechs bis zehn Grad. 

Deutschland-Wetter: “Thema weiße Weihnachten ist abgehackt“

Ein Sonntagsspaziergang am vierten Advent könnte trotz milder neun Grad ungemütlich werden - Regnerisch und stürmisch soll das Wetter an diesem Tag sein. Für die darauffolgenden Tage nimmt Dominik Jung auf wetter.net die letzte Hoffnung auf ein Winterwunderland: „Wir nähern uns Weihnachten und das Thema weiße Weihnachten ist abgehakt. Die Chancen auf eine Schneedecke in Deutschland liegen bei 0 Prozent. Da wird nichts mehr vom Himmel kommen. “

Das Wasser das am Heiligabend 2019 vom Himmel kommt, wird nicht in feine Schneekristalle gefroren sein. Stattdessen erwartet Deutschland am 24. Dezember Schauer bei fünf bis zwölf Grad. Dasselbe Trauerspiel bietet das Wetter am 1. Weihnachtsfeiertag. 

Deutschland-Wetter: Kälter zum Jahresende

Wundern muss man sich über das milde Winter-Wetter mit bis zu 20 Grad nicht. Schließlich erreichten die Temperaturen im Sommer noch bis zu 42 Grad. Letzte Hoffnungen auf einzelne Schneeflocken birgt der Silvesterabend. Denn zum Jahreswechsel könnte es noch kälter werden. „Vielleicht kommt dann sogar ein Hauch von Winter? Sicher ist das alles aber noch lange nicht“ erklärt Wetterexperte Jung.

Das Wetter in Deutschland lässt sich, laut Merkur.de*, als Durchschnitt vieler Werte beschreiben: Temperaturen, Niederschlag, Windstärke, Sonnenstunden und mehr.

Der aktuelle Winter passt für viele Weihnachts-Fans so gar nicht ins Bild. Trotz milder Temperaturen kann es vereinzelt schneien.

Sturmtief "Lolita" forderte ein erstes Todesopfer.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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