Die Mutter Alexis Smith erzählte, sie habe am Morgen des 14. April einen Anruf von der Schule ihrer Tochter erhalten. Die Grundschule habe ihr von dem Vorfall, an dem ihre 5-jährige Tochter beteiligt war, berichtet. „So viele Gedanken gingen mir durch den Kopf wie: Was wäre, wenn es offen wäre, bevor das Mädchen es zur Schule brachte? Wie viel hat es gekostet?“, fragte Smith.
„Ich habe sie gefragt: ‚Geht es meiner Tochter gut‘“, berichtete die besorgte Mutter Local 4 News. „Die Lehrerin sagte: ‚Sie ist genau hier und sie sieht gut aus‘. Und dann sagte ich: ‚Okay, wie viel hat sie getrunken?‘“ Die Schule konnte ihr darauf aber keine eindeutige Antwort geben.
„Meine Tochter nimmt Medikamente“, erklärte Smith weiter. „Zuerst einmal sollte kein Kind trinken, und wissen Sie, nur der Schock selbst, es brennt ja.“
Smith holte ihre Tochter direkt von der Schule ab und erklärte ihre Tochter in der nächsten Woche vorerst nicht zurückzuschicken.„Es ist so herzzerreißend“, sagte Smith. „Ich habe das Gefühl, dass ihr erstes Jahr im Kindergarten wegen Covid bereits abgebrochen wurde, und Situationen wie diese machen es nur noch schlimmer.“ Am selben Tag schickte der Schulleiter noch einen Brief an die Gemeinde, um von dem Vorfall zu berichten.
Ein Sprecher der Schule teilte laut Local 4 News folgende Erklärung: „Wir verstehen die Ängste und Frustrationen unserer Eltern. Ein Schüler brachte ein vorgemischtes alkoholisches Getränk, das als Limonade für Erwachsene vermarktet wurde, in die Schule und teilte es mit vier Klassenkameraden. Obwohl wir versuchen, alles im Auge zu behalten, was unsere Schüler in die Schule bringen, ist das einfach nicht möglich. Leider können diese Arten von Getränken für Erwachsene leicht mit kinderfreundlichen Getränken verwechselt werden. Das Schulpersonal bemerkte das Getränk und befasste sich sofort mit der Situation, einschließlich der Beratung mit medizinischem Fachpersonal bei der Giftkontrolle und dem Anruf der Eltern der betroffenen Kinder. Wir sind dankbar, dass kein Student krank wurde oder medizinische Hilfe benötigte.“
Während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 sind Alkoholvergiftungen bei Kindern und Jugendlichen deutlich zurückgegangen. Was Eltern tun sollten, wenn ihr Kind das erste Mal betrunken nach Hause kommt, wird hier erklärt.