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Reisebus stürzt 50 Meter in die Tiefe - Sieben Menschen sterben, darunter auch Kinder

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Busunfall in Peru
Busunfall in Peru © dpa / Jonhathan Carlos

Ein Reisebus ist am Mittwoch in Peru verunglückt. Der Wagen kam von der Straße ab und stürzte 50 Meter in die Tiefe. Sieben Menschen sind sofort tot, 39 weitere verletzt. Einige von ihnen schwer.

Cusco/Peru - Bei einem Unfall eines Reisebusses in der Nähe des peruanischen Touristenortes Cusco sind sieben Menschen ums Leben gekommen - darunter drei elfjährige Kinder. 39 Verletzte, manche von ihnen in kritischem Zustand, seien in Krankenhäuser gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Andina am Mittwoch unter Berufung auf die örtliche Polizei. Unter den Verletzten waren demnach 15 Grundschüler.

Schweres Unglück in Peru: Reisebus stürzt 50 Meter in die Tiefe - Er war wohl viel schnell 

Der Bus war den Angaben zufolge auf dem Weg von der Stadt Puno nach Cusco am frühen Morgen von der Straße abgekommen und 50 Meter tief gestürzt. Nach ersten Informationen war er mit mehr als 80 Stundenkilometern unterwegs - erlaubt sind an dieser Stelle nur 35.

In der Andenregion des südamerikanischen Landes kommt es häufig zu Verkehrsunfällen. Cusco ist als Ausgangspunkt für Ausflüge zur Inka-Stätte Machu Picchu bei Touristen beliebt.

Bei einem schweren Busunfall in Peru sind 16 Menschen gestorben. Zwei Deutsche sind unter den Todesopfern. Der Busfahrer äußert einen schlimmen Verdacht.

Erst Anfang November geschah in der Slowakei ein schweres Busunglück, bei dem 13 Menschen starben. Neun Menschen sind am 19. November bei einem Busunglück in Mexiko ums Leben gekommen.   

Am 1. Dezember passierte erneut ein schlimmes Busunglück in Russland. Ein Bus stürzte in Sibirien von einer Brücke auf einen gefrorenen Fluss. Mindestens 19 Menschen starben. Auch in Eisenach kam es zu einem schrecklichen Busunglück - dort verunglückte ein Schulbus.

Ein schrecklicher Unfall ereignete sich auch in Spanien - drei Menschen ertranken in einem Hotelpool.

dpa

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