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Weitere Schießerei in den USA: Drei Tote und vierzehn Verletzte in Tennessee

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Von: Nadja Zinsmeister

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Am Sonntagmorgen wurde der Tatort in der US-Stadt Chattanooga nach einer Schießerei abgesperrt.
Am Sonntagmorgen wurde der Tatort in der US-Stadt Chattanooga nach einer Schießerei abgesperrt. © Photo by Kriston Jae Bethel / AFP

In den USA ereignete sich am Sonntag eine Schießerei im Bundesstaat Tennessee. Drei Menschen wurden dabei getötet, vierzehn weitere verletzt. Festnahmen gab es keine.

Chattanooga - Am Sonntag kam es in den USA zu einer weiteren Schießerei. Nachdem in der Nacht von Samstag auf Sonntag (Ortszeit) bereits im Bundesstaat Philadelphia drei Menschen getötet und über ein Dutzend verletzt wurden, ereignete sich nur zwei Stunden nach der Tat ein neuer Vorfall im Staat Tennessee.

Schießerei in US-Bundesstaat Tennessee: Drei Menschen sterben, vierzehn werden verletzt

Am frühen Sonntagmorgen sollen in der Nähe eines Nachtclubs im Stadtzentrum von Chattanooga zwei Menschen auf offener Straße erschossen worden sein. Das teilte die örtliche Polizeichefin Celeste Murphy mit. Eine weitere Person sei ums Leben gekommen, nachdem sie von einem flüchtenden Fahrzeug umgefahren worden war. 

Den Angaben der Polizei zufolge wurden bei der Schießerei in Tennessee außerdem zwölf weitere Menschen angeschossen und dadurch verletzt. Zwei weitere Menschen hätten Verletzungen durch flüchtende Fahrzeuge erlitten. Aktuell befänden sich mehrere der Verletzten in einem lebensgefährlichen Zustand im Krankenhaus, so die Polizeichefin weiter.

Nach weiterer Schießerei in den USA: Polizei fasst keine Verdächtigen

Festnahmen gab es nach der Tat am Sonntagmorgen zunächst keine. Wie Murphy jedoch mitteilte, seien die Schüsse „definitiv“ von mehr als einem Täter abgefeuert worden sein. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Damit ähnelt der Vorfall stark dem in Philadelphia, auch dort sprach die Polizei von mehreren Schützen. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Schießereien ist bislang aber nicht bekannt.

Die USA erschüttert damit in nur wenigen Wochen gleich mehrere tödliche Schusswaffenangriffe. Erst Mitte Mai erschoss ein 18-Jähriger an einer Grundschule der texanischen Kleinstadt Uvalde 21 Menschen. (nz/afp)

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