Silvester-Drama in Österreich: 18-Jähriger sprengt sich mit Kugelbombe in die Luft – drei weitere Verletzte

Weil die Kugelbombe zu früh zündete, sprengte sich ein 18-Jähriger in der Silvesternacht in die Luft. Der junge Mann starb, drei weitere Personen wurden verletzt.
Wien - Mit zahlreichen Einsätzen hatten Rettungskräfte in Deutschland zu kämpfen, ein 17-Jähriger hatte sich durch Feuerwerk tödlich verletzt. Auch die Silvesternacht in Österreich endete in mindestens einem Fall tödlich. Ein 18-Jähriger wurde durch eine sogenannte Kugelbombe in die Luft gesprengt.
Silvester-Drama in Österreich: 18-Jähriger sprengt sich mit Kugelbombe in die Luft - Drei weitere Verletzte
Wie die Polizei erklärt, ereignete sich der tragische Vorfall in St. Johann am Steinfelde rund 100 Kilometer südwestlich von Wien. Ein 18-Jähriger sei bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers ums Leben gekommen. Der junge Mann habe mit einer sogenannten Kugelbombe hantiert, die zu früh gezündet habe. Drei weitere Personen seien verletzt worden, eine davon schwer. Der genaue Unfallhergang sei noch unklar, so die Polizei. Kugelbomben werden aus einem Abschussrohr gefeuert.
Bei einem anderen Unfall mit Feuerwerkskörpern zog sich ein 16-Jähriger in Lichtenau im Waldviertel lebensgefährliche Verletzungen zu. Einem 19-Jährigen wurden bei einem Vorfall in Ardagger mehrere Finger abgerissen.
Ein ebenfalls dramatischer Vorfall ereignete sich in Baden-Württemberg in Deutschland. Ein offenbar betrunkener Mann knallte mit seinem Fahrzeug frontal in einen Rettungswagen, beide Sanitäter mussten schwer verletzt aus dem Fahrzeug geschnitten werden.