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Nahe US-Nationalpark Yosemite: Feuer in Kalifornien bedroht mehr als 1300 Gebäude

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Waldbrände in Kalifornien
Flammen schlagen aus den Bäumen bei den Waldbränden des Oak Fire in Kalifornien. © Noah Berger/FR34727 AP/dpa

Seit Freitagnachmittag wütet in im US-Bundesstaat Kalifornien ein Feuer. Mehr als 1300 Gebäude sind bedroht. Anwohner wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.

Mariposa - In Kalifornien wütet aktuell ein Feuer, das mehr als 1300 Gebäude bedroht. Wie die zuständige Behörde Calfire in der Nacht zum Samstag mitteilte, brach das Feuer am Freitagnachmittag (22. Juli, Ortszeit) im Bezirk Mariposa aus und und breitete sich innerhalb weniger Stunden auf einer Fläche von mehr als 17 Quadratkilometern aus.

Feuer in Kalifornien bedroht mehr als 1300 Gebäude

Bereits Anfang Juli hatte Kalifornien mit einem Waldbrand wenige Kilometer südöstlich von Sacramento zu kämpfen, bei dem ebenfalls über Tausend Häuser bedroht waren. Bei dem neuen Feuer blieb die Brandursache zunächst unklar. Menschen, die im betroffenen Gebiet südwestlich des Nationalparks Yosemite wohnen, wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Mehr als 380 Einsatzkräfte kämpften mit 43 Löschfahrzeugen und vier Helikoptern gegen die Flammen an.

Aufgrund „hoher Temperaturen, niedriger Luftfeuchtigkeit und extrem trockenem brennbarem Material“ habe sich das Feuer rasch ausgebreitet, erklärte Calfire-Sprecher Robert Foxworthy laut der Zeitung San Francisco Chronicle. Für das Wochenende gibt es demnach zunächst keine Entwarnung: Am Samstagmorgen erwarte man sehr heiße und trockene Winde.

Auch in Südeuropa haben aktuell mehrere Länder mit verheerenden Walbränden zu kämpfen, die auf anhaltende Trockenheit und hohe Temperaturen zurückzuführen sind. (dpa/nz)

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