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Apple: Wichtiges iOS-Update - Hefige Kritik an neuem Foto-Filter

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Von: Patricia Huber

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Das iPhone 13 Pro Max.
Mit seinem neusten iOS-Update liefert Apple neue Funktionen. © Franziska Gabbert/dpa

Apple liefert ein weiteres Update für sein Betriebssystem iOS 15 aus. Neben zahlreichen Verbesserungen gibt es dieses Mal eine Neuerung, die besonders in der Kritik stand.

Cupertino - Mit seinem neusten Update hat Apple* jetzt ein paar spannende neue Funktionen geliefert. Doch nicht jeder ist begeistert von iOS 15.2. Neben kleinen Fehlerbehebungen und kleinen Verbesserungen hat Apple auch ein paar größere Neuerungen in petto. Besonders eine Änderung war bereits im Vorfeld umstritten.

Apple: Datenschutz-Bericht ermöglicht bessere Kontrolle

Wer einen Überblick haben möchte, welche Apps welche Daten* nutzen, kann das ab sofort einsehen. Denn Apple hat einen Datenschutz-Bericht entwickelt. Daraus lässt sich erkennen, worauf Apps häufig zugreifen. Wenn eine App also beispielsweise oft den Standort wissen möchte, können Nutzer das jetzt genau einsehen. Das gilt übrigens auch für Apples eigene Apps. Zu finden ist der Bericht in den Einstellungen unter dem Reiter „Datenschutz“

Für Diskussionen sorgt aber vor allem der neue Nacktbild-Filter für die Smartphones von Kindern. Kritiker sehen darin einen möglichen Eingriff in den Datenschutz. Die neue Funktion soll es Eltern ermöglichen, das Versenden und Empfangen von Nacktbildern auf den iPhones ihrer Kinder zu verbieten. Das iPhone* prüft dann automatisch alle Bilder, die auf dem Smartphone des Nutzers eingehen oder von diesem verschickt werden. Wenn ein solches Bild erkannt wird, kann es erst nach einem Warnhinweis geöffnet werden. Eigentlich wollte Apple noch eine automatische Meldung an die Eltern senden, sobald ein Nacktbild erkannt wird. Diese Funktion hat der Konzern jedoch wieder entfernt.

Apple: Digitaler Nachlass wird vereinfacht

Außerdem hat Apple nun eine wichtige Funktion für den digitalen Nachlass integriert. Dadurch können im Todesfall bestimmte Personen auf Daten des Verstorbenen zugreifen. Bevor der Zugriff auf die Daten gewährt wird, benötigt Apple jedoch einen Nachweis für das Ableben des Nutzers.

Auch ein neues Streaming*-Angebot bringt Apple mit dem neuen Update - und macht damit anderen Streaming-Anbietern Konkurrenz. Zumindest, wenn es um den Preis geht. Denn das neue Angebot Apple Music Voice kostet nur fünf Euro. Doch die Sache hat einen Haken. Man kann die Musik mit dieser Streamingoption nur via Siri, also über die Sprachsteuerung benutzen. (ph) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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