Dem Staatskonzern geht es finanziell schlecht. Zu Problemen im Auslandsgeschäft und im Güterverkehr kam die Corona-Krise als schwere Belastung hinzu. Allein im ersten Halbjahr 2021 fuhr der hoch verschuldete Konzern einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro ein.
Dennoch bleibt das Ziel, die Fahrgastzahl im Fernverkehr bis 2030 verglichen mit 2015 zu verdoppeln. Das soll dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele im Verkehr erreicht. Dafür fließen Milliarden in Züge, das Schienennetz und zusätzliche Mitarbeiter.
Eine Preiserhöhung im Regionalverkehr hat die Bahn für dieses Jahr noch nicht angekündigt. Dort macht die Bahn die Preise jedoch nur für Fahrten außerhalb von Verkehrsverbünden, was etwa jede fünfte Kundenfahrt betrifft. (dpa/AFP/frs) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA