Besonders deutlich wird die Entwicklung im Zehnjahresvergleich. Seit 2012 ging der Schweinebestand um 24,7 Prozent oder sieben Millionen Tiere zurück, die Zahl der Betriebe schrumpfte sogar um 43,3 Prozent oder 12.900 Betriebe. Folglich erhöhte sich der durchschnittliche Bestand pro Betrieb seitdem deutlich. Grund für die Aufgabe vieler Schweinehalter sind die hohen Kosten für Energie, Düngemittel und Futtermittel. Das erhöht die Produktionskosten.
Der Rinderbestand blieb mit elf Millionen Tieren verglichen mit Mai nahezu konstant. Davon waren 3,8 Millionen Tiere Milchkühe. Auch der Schafbestand blieb mit zuletzt 1,5 Millionen Tieren fast unverändert. hcy/pe