Der Bund war über die staatliche Förderbank KfW mit 300 Millionen Euro bei Curevac eingestiegen und hält laut KfW damit einen Anteil von 16 Prozent. Die Bundesregierung sei ein sehr geschätzter und wichtiger Anteilseigner für Curevac, sagte Haas. Die Investoren hätten sich von dem Scheitern des ersten Impfstoffs nicht verunsichern lassen, sagte er. «Wir haben starke Partner an unserer Seite, die unsere Vision teilen, dass mRNA für die Humanmedizin grenzenloses Potenzial birgt.» Diese Technologie stehe erst am Anfang ihrer Entwicklung, und das gesamte Potenzial sei bei weitem noch nicht erkannt. (dpa)