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Sorge vor vierter Corona-Welle: Aldi, Lidl, Ikea appellieren an Kunden

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Von: Thomas Schmidtutz

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Einzelhandel
Einkaufsbummel: Nach dem Ende des jüngsten Lockdowns haben viele Händler wieder Hoffnung geschöpft. Doch den jüngsten Anstieg der Inzidenzen sehen viele mit wachsender Sorge. © Jonas Walzberg/dpa

Im Einzelhandel wächst die Sorge vor einer möglichen vierten Corona-Welle. Große Handelsketten wie Ikea oder Aldi appellieren an ihre Kunden.

Berlin - Angesichts rasch steigender Inzidenzzahlen in Deutschland appelliert der Einzelhandel an die Bevölkerung, sich gegen Corona impfen zu lassen. „Nur mit einer wirkungsvollen und schnellen Impfkampagne können wir die Pandemie nachhaltig zurückdrängen und uns dauerhaft mehr Normalität auch beim Einkaufen zurückerobern“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, am Donnerstag in Berlin.

Corona-Sorgen bei Handel: Impf-Aufruf folgt

Unterstützt wurde der Aufruf des HDE von Vertretern namhafter deutscher Handelskonzerne wie der Rewe Group, der Schwarz-Gruppe (Lidl*, Kaufland), der Edeka-Zentrale, von Aldi*, Otto, Douglas, Galeria Karstadt Kaufhof und Ikea. Mit dem Ende des Lockdowns hatten sich die Geschäfte in den Innenstädten wieder gefüllt. Doch bundesweit waren die Inzidenzen zuletzt wieder gestiegen. Das sehen die Händler mit wachsender Sorge.

Es gehe jetzt darum, möglichst viele Menschen von der Notwendigkeit einer Impfung zu überzeugen, sagte Genth. Vorstand und Präsidium des HDE betonten, mit einer Impfung könne jeder einzelne einen wichtigen Beitrag zur Überwindung der Pandemie leisten. Dies gelte für Kunden und Mitarbeiter. Die Gefahr einer vierten Infektionswelle sei nach wie vor nicht gebannt. „Wir müssen diesen Sommer nutzen, um uns noch besser gegen die Pandemie aufzustellen“, sagte Genth. „Jetzt heißt es: Impfen, Impfen, Impfen“. (dpa/utz) *Merkur.de ist Teil von IPPEN.MEDIA

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