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Lokführergewerkschaft GDL: Weiteres Vorgehen im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn

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Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) © Christoph Soeder / dpa

Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn will die Lokführergewerkschaft GDL am Freitagvormittag über ihr weiteres Vorgehen informieren.

Berlin - GDL-Chef Claus Weselsky äußert sich nach Angaben der Gewerkschaft um 11.00 Uhr auf einer Pressekonferenz in Berlin. Zuletzt hatte die GDL mit weiteren Streiks gedroht, die Bahn rief die Gewerkschaft wiederholt zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.

In der vergangenen Woche hatte die GDL den Güter- und Personenverkehr bestreikt und damit für erhebliche Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs gesorgt. In dem Tarifkonflikt fordert die Gewerkschaft Lohnerhöhungen von rund 3,2 Prozent und eine Corona-Prämie von 600 Euro im laufenden Jahr. Die Bahn will die Erhöhung in Stufen auf später verteilen bei einer längeren Laufzeit. Eine Rolle in dem Tarifkonflikt spielt allerdings auch die Konkurrenz der GDL zur deutlich größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG).

jm/bfi

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