BMW-M-Chef nimmt Audi hops - und wird in sozialen Medien gefeiert: „Was ein Schlingel“

BMW vs. Audi: Das ewige Duell der Autobauer wird wohl nie ein Ende nehmen. Jetzt veräppelt der BMW M-Chef die Konkurrenz - und die Fans findens lustig.
München - Der BMW-M-Chef Markus Flasch hat es offensichtlich faustdick hinter den Ohren. Mit einem frechen Instagram-Post machte er sich über seinen Konkurrenten Audi lustig - und zeitgleich noch Werbung für eines von BMWs neusten Modellen. Da könnte man glatt meinen, dass der CEO im Marketing-Team ebenfalls gut aufgehoben wäre.
BMW: CEO stichelt gegen Audi
Aber von vorne. Auf dem Foto, welches Flasch mit seinen 71.000 Followern teilt, sieht man einen strahlend blauen BMW, der am Flughafen München scheinbar inmitten eines Gehwegs parkt. Das Modell ist der nagelneue vollelektrische i4 M50. So weit, so gut. Doch im Hintergrund prangt ein riesiges Audi-Werbeplakat. Darauf zu sind natürlich die bekannten vier Audi-Ringe, sowie der Schriftzug: „Future is an attitude“ (zu Deutsch: „Zukunft ist eine Haltung“).
Flasch lässt seinen Post weitestgehend unkommentiert. Er ergänzt lediglich ein Emoji mit Heiligenschein und die technischen Daten zum abgebildeten BMW.
Fans feiern den Post des BMW M-Chefs
Die BMW-Fans scheinen den Seitenhieb gegen den Konkurrenten jedoch auch ohne große Worte zu verstehen. Die Instagram-User kommentieren Dinge wie: „Sehr provokant!“, oder „Was ein Schlingel“. Ein Nutzer lobt Flasch sogar, für sein Marketing Talent und schreibt: „Wenn der M-Chef bessere Werbung macht, als die komplette Marketing-Abteilung bei BMW.“
Audi möchte mit seinem neuen Werbeslogan aber selbstverständlich nicht auf die neuen BMW-E-Modelle hinweisen. Vielmehr soll der Spruch „Future is an attitude“ den neuen Leitgedanken und die Ausrichtung des Autobauers deutlich machen.
Die Ingolstädter legen mit ihrer neuen Kampagne den Fokus auf ihre E-Fahrzeuge, wie beispielsweise den Audi e-tron. Aber auch Nachhaltigkeit und Digitalisierung stellt Audi mit seiner neuen Kampagne in den Fokus. Der altbekannte Claim „Vorsprung durch Technik“ soll jedoch trotzdem weiter bestehen. (ph)