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Nebenkostenabrechnung überprüfen: Wo Mieter unbedingt genauer hinsehen sollten

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Von: Patricia Huber

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Schon bald dürfte bei den ersten Haushalten die Nebenkostenabrechnung ins Haus flattern. Diese sollte auf jeden Fall genau überprüft werden. Was es zu beachten gibt, im Überblick.

München – Die Nebenkostenabrechnung dürfte 2023 für viele zum Kostenschock werden. Schließlich haben sich die Preise für etliche Verbraucher im Laufe des vergangenen Jahres nahezu verdoppelt. Umso wichtiger ist es, die Unterlagen, die der Vermieter schickt, genaustens zu überprüfen. Einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zufolge sind nämlich zwei Drittel aller Heizkostenabrechnungen fehlerhaft oder zumindest klärungsbedürftig.

Heizkostenabrechnung überprüfen: So geht‘s

Somit ist klar: Besonders bei diesem Punkt in der Nebenkostenabrechnung sollten Verbraucher ganz genau hinsehen. Worauf Sie bei der Heizkostenabrechnung achten müssen, im Überblick:

Sollten Sie in Ihrer Heizkostenabrechnung Abweichungen oder Ungereimtheiten feststellen, können Sie sich bei einem Experten der Verbraucherzentrale beraten lassen.

Nebenkostenabrechnung: Diese Kosten darf der Vermieter umlegen

Doch nicht nur die Heizkosten sollten in der Jahresabrechnung überprüft werden. Schließlich gibt es insgesamt 17 verschiedene Nebenkosten, die die Vermieter auf ihre Mieter umlegen können. Diese sind laut ImmoScout24:

Hier sollten Mieter also genau überprüfen, welche Posten in der Nebenkostenabrechnung aufgeführt werden. Denn: „Manchmal versuchen Vermieter Sachen abzurechnen, die grundsätzlich nicht umlagefähig sind“, sagt Chris Möller, Geschäftsführer des Nebenkosten-Prüfungsportals Mineko gegenüber dem Handelsblatt. Posten wie beispielsweise Reparaturen am Gebäude oder private Versicherungen des Vermieters gegen Mietausfall sind in der Regel nicht umlegbar. (ph)

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