Die Börsen sind ruhig in die neue Woche gestartet. Das hat zwei Gründe.
Ein Grund ist die Umwandlung der verbleibenden zwei amerikanischen Investmentbanken, Morgan Stanley und Goldman Sachs, in normale Geschäftsbanken. Das bedeutet, sie büßen Freiheiten ein und werden von der Notenbank stärker kontrolliert. Bisher konnten sie höhere Risiken eingehen, weil sie nicht im Geschäft mit Normalkunden tätig waren. Damit gibt es in Amerika ab sofort keine Investmentbanken mehr. Die Medien berichten:
Der zweite Grund für den vergleichweise ruhigen Start an den Finanzmärkten ist der Plan der amerikanischen Regierung, ein Rettungspaket über 700 Milliarden Dollar bereit zu halten. Unternehmen, auch nicht amerikanische, sollen mit diesen Mitteln ihre faulen Kredite an die amerikanische Regierung verkaufen können, um wieder zum normalen Geschäftsbetrieb zurückkehren zu können. Folgende Medien haben sich mit dem Rettungspaket beschäftigt: