Von Tierschützern hagelte es hingegen Kritik. So kritisierte Peta, deren Mitglieder sich auch schon über vorangegangene Experimente an einem Schwein echauffierten, die Tiere müssten „teils stundenlang auf einen Bildschirm starren. Um sie zur Kooperation zu zwingen, werden die Tiere ständig durstig und hungrig gehalten. Wenn die ‚Sitzung‘ vorbei ist, müssen sie zurück in ihren Käfig.“
Freiwillig haben diese Testkaninchen ihren Teil nicht beigetragen zum wissenschaftlichen Erfolg. Beim bevorstehenden Schritt hin zum Experiment mit Menschen sieht das dann anders aus. So bot sich bereits Anfang des Jahres ein Twitter-User an, der seit einem Autounfall vor 20 Jahren von der Schulter abwärts gelähmt sei.
Musk antwortete damals: „Neurolink arbeitet enorm hart, um die Sicherheit der Implantate zu gewährleisten und befindet sich in engem Austausch mit der FDA (US-amerikanische Food and Drug Administration, d. Red.). Wenn alles gut läuft, können wir vielleicht noch in diesem Jahr Versuche am Menschen starten.“ Das wäre dann tatsächlich ein bedeutender Schritt. (mg) *24vita ist Teil von IPPEN.MEDIA.
Elon Musk ist übrigens einer von acht Menschen mit einem Vermögen über 100 Milliarden Dollar.