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Der legendäre Trigema-Chef spricht über sein Erbe: Ein Kind schaut in die Röhre

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Der Geschäftsführer Wolfgang Grupp des Bekleidungsunternehmens Trigema steht neben einem Werbeschild mit einem Affen.
Der Geschäftsführer Wolfgang Grupp des Bekleidungsunternehmens Trigema steht neben einem Werbeschild mit einem Affen. © dpa / Patrick Seeger

Der Mann mit dem Affen spricht in einem Interview über sein Erbe. Eine endgültige Lösung hat Trigema-Chef Wolfgang Grupp demnach noch nicht gefunden.

Burladingen - Er ist der Mann mit dem Affen. Der Schimpanse und diverse streitbare Talkshow-Auftritte haben Wolfgang Grupp zum vermutlich bekanntesten Mittelständler Deutschlands gemacht. Der Unternehmer ist inzwischen 76 Jahre alt und befasst sich offenbar mit der Zukunft und seinem Erbe. 

In einem Interview mit dem Focus sagte Grupp jetzt, klar sei, dass die Nachfolge in der Familie bleibe: „In meinem Testament steht aber, dass nur ein Kind die Firma erbt.“ Welches seiner beiden Kinder er als Geschäftsführer favorisiere, habe er noch nicht entschieden. Auch wenn seine Frau und Leiterin der Testgeschäfte und Verkäufe, Elisabeth Grupp, eine künftige Doppelspitze nicht ausschließe, sei Wolfgang Grupp dagegen, „dass eine Firma mehrere Inhaber hat“.

Trigema bei Aldi-Nord 

Laut Handelsblatt konnte man Trigema-Produkte übrigens bis 1987 bei Aldi-Nord kaufen. Dann kam es zu Bruch. Der Discounter wollte den Angaben zufolge, dass die Ware nicht mehr unter dem Label Trigema, sondern als Eigenmarke in die Regale kam. Dazu gehörte ein Preisnachlass von 40 Prozent. Grupp habe lieber auf den Umsatz von 25 Millionen Mark jährlich verzichtet.

Trigema-Chef Wolfgang Grupp feiert gerne rauschende Partys. Nun ist der Firma ein echter Helene-Fischer-Coup gelungen, wie tz.de berichtet.   

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